Testimonials
Beim Gehen reiben wir Mikroplastik ab – KUORI setzt auf Alternative-Materialien in Schuhsohlen, die aus Abfallströmen entwickelt werden
«Wir sind bestrebt, unsere biobasierten, biologisch abbaubaren und elastischen Materialien dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen für die Umwelt bringen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen, die Hunderte von Jahren brauchen, um sich in der Natur abzubauen, sind unsere Materialien (z.B. in Schuhsohlen) industriell kompostierbar und können innerhalb von 90 Tagen abgebaut werden.»
Sarah Harbarth
Gründerin von KUORI
kuori-materials.com
«Precycling statt Recycling! Wir von WASSER FÜR WASSER (WfW) unterstützen Betriebe aller Art bei der Umstellung von Flaschenwasser auf Trinkwasser. Mit unserem Partnerschaftsnetzwerk konnten wir so seit 2012 den Verbrauch von 5,5 Millionen Einweg-Plastikflaschen vermeiden. Das entspricht rund 182 Tonnen Plastik und 360 Tonnen Rohöl. Das beste Plastik ist jenes, das gar nicht erst produziert wird.»
Lucas Rachow
Bereichsleitung Services & Partnerships
WASSER FÜR WASSER (WfW)
wfw.ch
«Plastik ist überall, bleibt und bedroht Natur, Tierwelt, unseren Planeten wie auch uns Menschen. In der Schweiz werden pro Kopf 125 Kilo Kunststoff im Jahr verbraucht. Wir müssen Kunststoffe konsequent recyclen und Plastik vermeiden, wo es nur geht.»
Riklin & Schaub
Musiker Duo
riklinschaub.ch
«Wir bringen das Schimpfwort aufs T-Shirt und sprechen es an. Fick dich Plastik. Mit den Fick dich Plastik Produkten machen wir mit einem Augenzwinkern aufmerksam auf vermeintlich Banales.»
Sarah und Adina
HARTE ZEITEN
hartezeiten.ch
«Als Erbe unserer Wegwerfgesellschaft vermüllt Plastik die Meere, Seen, Flüssen und findet sich in der Luft, in Böden und in unseren Körpern wieder. Wir setzen uns für klare Gesetze ein, die zu einer Reduktion der Produktion und des Verbrauchs von Plastik führen. Aber genauso wichtig ist die Eigenverantwortung. Denn wir alle können dafür sorgen, dass weniger Plastik in der Natur landet, indem wir ganz einfach weniger verbrauchen.»
Fabienne McLellan
Verantwortlich für internationale Zusammenarbeit
und das Plastikprogramm
OceanCare
www.oceancare.org
Dr. Silvia Frey arbeitet seit 25 Jahren im Meeresschutz und erforscht insbesondere die Verbreitung und Ökologie von Walen und Delfinen sowie die Entwicklung der Qualität ihres Lebensraums und führt Kampagnen und Umweltbildungsprojekte durch. Sie ist Leiterin und Mitgründerin von KYMA sea conservation & research und leitet dort den Bereich Forschungsprojekte. Mit grosser Sorge sieht sie die zunehmende Gefährdung der Meereslebewesen durch menschliche Aktivitäten. Ein wichtiger Fokus ihrer Feldforschung ist die Plastikverschmutzung.
Silvia Frey
Geschäftsleitung & Forschungsprojekte
KYMA sea conservation & research
kyma-sea.org
«Die Ausserhausverpflegung nimmt stetig zu und bedingt durch Corona, haben auch viele Restaurationsbetriebe auf Lieferservice oder Takeaway umgestellt. Mit Liebe zubereitetes Essen wird in einen Behälter unbekannten Ursprungs verpackt und die Essensreste mit der Verpackung entsorgt. Wir glauben, dass die Zeit reif ist für einen neuen Verpackungsstandard – die Mehrwegverpackung. Drum finden wir Plastikfasten als Denkanstoss wichtig.»
Jeannette Morath
CEO reCIRCLE AG
www.recircle.ch
«Plastik wurde zu unserem alltäglichen, stillen Begleiter. Es ist Zeit, uns endlich bewusst zu werden, wo überall Plastik enthalten ist und wie viel wir davon als Konsumenten täglich in den Müll werfen. Wir dürfen vor allem nicht glauben, dass wir in Europa vom Plastikproblem nicht betroffen sind, geschweige denn nicht dafür verantwortlich sind. Es liegt in unseren Händen Verantwortung zu nehmen und aktiv zu werden: Jetzt und gleich.»
SIMocean
www.simocean.org
«Der Verpackungswahnsinn in den Supermärkten geht weiter. Alternativen sind für mich als Konsumentin mit beträchtlichem Mehraufwand verbunden. Deshalb braucht es politische Vorgaben und Verbote, um überflüssige Plastikverpackungen aus den Regalen verschwinden zu lassen. Die Woche des Plastikfastens zeigt auf, dass das Anliegen uns Bürger*innen wichtig ist.»
Eva Schmassmann
Koordinatorin Plattform Agenda 2030
www.plattformagenda2030.ch
«Plastik? Kommt uns nicht in die Tüte!»
Alexander Kuhlmann
Marketing | Public Relations
EcoFinia GmbH
www.ichoc.de
«Auch als Verpackungsdesign-Agentur wünschen wir uns weniger Plastik und arbeiten sogar an ‚Unverpackt‘-Lösungen. Dieser Widerspruch kann aber mit Mehrweg-Systemen funktionieren. Das wollen wir vorantreiben, damit weltweit möglichst wenig Müll in der Natur landet.»
Peter Désilets
Geschäftsführer
pacoon GmbH
www.pacoon.de
«Die Natur erzeugt seit vier Milliarden Jahren trotz gigantischem Stoffwechsel keinen Abfall. Dort müssen wir als Menschheit hin und mit ökologischer Empathie und intelligenten Spielregeln für die Wirtschaft schaffen wir’s auch.»
Christian Felber
Buchautor, Vortragender, Tänzer, IASS-Fellow
Gemeinwohl-Ökonomie
www.christian-felber.at
«Ausser Dänemark produziert kein Land so viel Abfall wie die Schweiz. Schweizer Unternehmen stehen in der Verantwortung und sollten sich an plastikfastenden Bürger*innen ein Beispiel nehmen.»
Iris Menn
Geschäftsleiterin
Greenpeace Schweiz
www.greenpeace.ch
«Der wachsende Plastikmüll ist eine der grossen Herausforderungen der heutigen Zeit. Wir alle können dazu beitragen, den Verbrauch zu reduzieren. Die Aktion Plastik Fasten ist dafür ein guter Start. Jede und jeder sollte mitmachen.»
Anna-Valentina Cenariu
Leiterin Nachhaltigkeit
Alternative Bank Schweiz AG
www.abs.ch
«Wir verbinden mit unserem Laden mehrere Ziele. Vor allem aber hat angesichts schwindender Ressourcen für uns Priorität: Wenn überhaupt konsumieren, dann möglichst ganzheitlich durchdacht.
D.h. „Brauche ich dieses Produkt wirklich? Von wo kommt es? Unter welchen Umständen und von wem wird es produziert? Und schlussendlich eben auch: Wie ist es verpackt?»
Palette Bern
Unverpackt Einkaufen
www.palette-bern.ch
«Wir haben keinen Planeten B! Beginnen wir jetzt umzudenken und zu handeln – im Sinne künftiger Generationen!
Die Plastikfastenwoche ist eine schöne Idee, gemeinsam mit möglichst vielen Personen ein wichtiges Zeichen zu setzen.»
Selina Walgis
Co-Präsidentin Junge Grüne Zürich, Vorstand Grüne Stadt Zürich, Vorstand Grüne Kreis 7/8
www.jungegruene.ch
«Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Geringschätzung un- und unterbezahlter Care-Arbeit und patriarchaler Naturvergessenheit. Was wir brauchen, ist eine postpatriarchale Ökonomie, die beides in die Mitte nimmt: unser aller Angewiesenheit auf gegenseitige Fürsorge und auf eine heile Natur.»
Ina Praetorius
Wirtschaft ist Care
wirtschaft-ist-care.org
«Das Plastik-Fasten ist eine tolle Idee.
Wir unterstützen diese mit internen und öffentlichen Veranstaltungen und Tipps zum Thema Plastik vermeiden.
Fragt überall nach unverpackten Lebensmitteln und nehmt eure eigenen Behälter/Stoffsäckchen mit zum Einkaufen. In erster Linie ist nun die Verpackungsindustrie gefordert. Der Konsument ist jedoch ebenfalls mitverantwortlich für die Misere.
Retten und optimieren wir jeder unsere eigene Welt – das hat Einfluss auf die ganze Erde.»
Astrid Reichmuth
Präsidium jetzthandeln.ch
www.jetzthandeln.ch
«Die Unmengen an Einwegplastikprodukten sind ein Sinnbild unserer Konsumgesellschaft. Wir von UP setzen uns mit kreativen und positiven Events für mehr Suffizienz im Alltag ein. Plastikfasten ist eine tolle Aktion, um die Aufmerksamkeit auf die globale Herausforderung zu lenken.»
Carla Padovan
Eventmanagerin Solothurn
UP – Umweltplattform
www.umweltplattform.ch
«Plastikfasten, ist es überhaupt möglich? Mit den richtigen Informationen zu lokale Alternativen, ja! Wir von OstSinn – Die Plattform für die Nachhaltigkeit in der Ostschweiz – unterstützen die Initiative Plastikfasten, und helfen dir, alternative nachhaltige Angebot in der Ostschweiz zu finden!»
Clara Esteve
Vorstandsmitglied
OstSinn – Raum für mehr
www.ostsinn.ch
«Wir sind eine Organisation, die die Verwendung von Textilien und Bekleidung mit einem möglichst kleinen ökologischen und einen möglichst positiven sozialen Fussabdruck unterstützt.
Was wir zum Thema nachhaltige Textilien leisten, leistet Plastikfasten zum Thema Abfall. Die gemeinschaftliche, transparente und nachhaltige Arbeit vereint uns.»
Justine Portenier
Social Fabric
www.socialfabric.ch