So haben wir’s gern: Migros zeichnet viele seiner produkte neuerdings mit Noten bezüglich CO2-Fussabdruck und Tierwohl aus. So können wir Konsument*innen verantwortungsvoll entscheiden ob wir eher Teil des Problems oder der Lösung sein wollen. Nur fehlt da noch das wohl aller jener Menschen, die zur Entstehung des Produktes beitragen: verdienen sie genügend? Sind sie geschützt für Pestiziden? Haben sie sauberes Trinkwasser? Da ist also noch Luft nach oben liebe Migros.
Liebe Gaby.
Ja. Ein Anfang ist gemacht. Ich merke immer mehr: enkel:innentaugliches Konsumieren erfordert bei mir vor allem Zeit. Für viele einzelne Bedürfnisse in meinem Haushalt muss ich mich selber schlau zu machen, mit welcher Lösung sich dieses möglichst nachhaltig befriedigen lässt. Ich finde, Transparenz durch Produktedeklaration hat hier viel Potential… wirklich viel! Ich beobachte mich immer wieder geistig selber, wenn ich im Grossverteiler die Himbeerplastikblister hoch in die Luft hebe, um unten an der Verpackung die Bestätigung zu lesen, dass die Himbeeren immer noch von Spanien kommen ohne das verletzliche Gut auf den Kopf zu stellen.