Kennt ihr dieses Buch mit dem Titel „Geschichte der Wegwerfgesellschaft“? Ich habe es mit Gewinn gelesen und weiss jetzt besser wie alles so gekommen ist. Das Hinterlässt mich aber mit einem Dilemma: Es ist nämlich vieles durchaus erwünscht, was uns dieser Trend gebracht hat: Wasserklo und WC-Papier (wer braucht heute im Alltag noch gerne Zeitungspapier), überhaupt Hygiene, um nur wenige Beispiele zu nennen. Vorbildliche Initiativen wie Carsharing oder Repaircafés bleiben in den Nischen, ja können teilweise zum Rebound-Effekt führen, was bedeutet, dass die Leute erst recht mehr unternehmen oder kaufen, weil sie ja an einem Ort sparen.
Der Autor hat zwei Empfehlungen: (1) weniger produzieren, konsumieren und wegwerfen, und (2) Produkte länger nutzen. Dazu fällt mir einiges ein.

Plastikfasten